Deutschland und Europa brauchen einen Paradigmenwechsel in ihrer Migrations- und Bevölkerungspolitik. Die Antwort auf die demographische Krise kann nicht länger noch mehr Zuwanderung lauten. Wir brauchen ein Umdenken hin zu einer Politik, die den Primat auf den Erhalt der eigenen ethnokulturellen Identität lenkt und damit den sozialen Frieden und den Wohlstand in unserem Land sichert. Migrationspolitik findet im identitären Sinne nur noch dosiert, kontrolliert und planvoll statt und berücksichtigt dabei neben ökonomischen Kriterien auch den Faktor der kulturellen Belastungsfähigkeit für eine Gesellschaft.
Remigration ist ein Bündel an Maßnahmen und Steuerungsprozessen zur Umkehrung der Migrationsströme und zur Überwindung der demographischen Krise. Sie umfasst eine strenge Grenzpolitik, eine Reform des Staatsbürgerschafts- und Asylrechts, die Abschiebung der Illegalen, eine Leitkultur und Rückkehranreize. Durch eine Umkehrung der Push- und Pullfaktoren soll langfristig erreicht werden, dass Deutschland auch in Zukunft das Land der Deutschen bleibt und die Fehlentwicklungen und Bruchstellen der früheren Migrationspolitik behoben werden.
Europas Völker haben sich in den letzten Jahrzehnten dramatisch verändert. Der Schwund des einheimischen und autochthonen Bevölkerungspotenzials bei gleichzeitig wachsender Zuwanderung verändert die demographische Struktur in unseren Gesellschaften. Was Politiker und Medien euphemistisch als „Vielfalt“, „Multikulti“ und die „bunte Gesellschaft“ verklären, ist nichts anderes als die schrittweise Verdrängung der einheimischen ethnokulturellen Substanz durch den Bevölkerungsaustausch. Diese Entwicklung ist real und sie lässt sich bereits anhand simpler statistischer Modellierungen nachvollziehen.
Schon heute sind die Jubelmeldungen von einem neuen „Bevölkerungswachstum“ trügerisch. Treiber dieser Entwicklung ist vordergründig diese massenhafte Zuwanderung der letzten Dekaden. Seit den letzten 70 Jahren sind über 50 Millionen Menschen nach Deutschland eingewandert. Zwar kehrten viele auch wieder heim, aber das abschließende Bevölkerungssaldo zeigt, dass die signifikanten Populationszuwächse ausschließlich aufgrund von Zuwanderung erfolgten. Inzwischen ist Deutschland ein absoluter Zuwanderungsmagnet geworden und zum zweitgrößten Einwanderungsland der Welt avanciert.
Über die letzten Jahre ist der Ausländeranteil und jener Menschen mit Migrationshintergrund massiv angestiegen. Sollte diese Entwicklung nicht gestoppt werden, wird schon in wenigen Jahren jeder dritte in Deutschland einen Migrationshintergrund haben. In nur 16 Jahren stieg der Migrantenanteil um knapp 45%. 22,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund leben inzwischen in Deutschland. In über 30 Kreisen und Städten liegt der Migrantenanteil an der Gesamtbevölkerung bei den unter 16-Jährigen bereits bei über 50%. Der Gesamtaltersdurchschnitt bei der migrantischen Bevölkerung liegt bei gerade einmal 29 Jahren. Bei den Menschen ohne Migrationshintergrund jedoch bei 47 Jahren.
Wir können also allein anhand der Zahlen nachweisen, dass die migrantischen Bevölkerungsanteile eine völlig andere Vitalität und Dynamik aufweisen als die Herkunftsdeutschen. Sie sind jünger, geburtenstärker, kulturell geschlossener und sie werden durch die Fortsetzung der Massenmigration weiter anwachsen. Es ist unbestreitbar, dass die Mehrheitsverhältnisse kippen werden, wenn die entscheidenden Faktoren (Einwanderung und fremde Geburtenraten, sowie das Verhältnis von einheimischen Geburten- und Auswanderungsraten) gleichbleiben.
In erster Linie verstehen wir unter Remigration einen Paradigmenwechsel in der Migrations- und Bevölkerungspolitik. Anstatt Migration lediglich als Zuwanderungsprozess für die Aufnahmegesellschaften zu betrachten, wollen wir dieser Vorstellung eine Idee von der Umkehr und Rückabwicklung der Migrationsströme entgegensetzen. Es geht darum, die fatalen Folgen und Entwicklungen der Masseneinwanderung der letzten Jahre endlich anzuerkennen und aus dieser Konsequenz politische Steuerungssysteme zu entwickeln, die durch das Zusammenspiel von Migrationskontrolle- und Begrenzung, Rückführungen, Leitkultur, Assimilationsdruck, Hilfe vor Ort, Neuordnung des Asylsystems und Entwicklungszusammenarbeit unser Land wieder in eine gesunde demographische und kulturelle Balance bringen. Das Ziel der Remigrationspolitik besteht darin, dass die Einheimischen, die bestimmende und prägende Mehrheit in ihrer Heimat bleiben.
Der mediale Mainstream versucht mittels einer diffamierenden Lügenkampagne den Begriff der „Remigration“ mit „Deportationen“ und „Vertreibungen“ gleichzusetzen. Damit wird der Begriff in böswillig verfälschender Absicht versucht, mit der Praxis der Judendeportationen im Dritten Reich gleichzusetzen. Diesem ahistorischen Vergleich wollen wir entschieden widersprechen. Weder wurde das Wort „Deportationen“ oder „Vertreibungen“ je in den Mund genommen, noch ist dies die Absicht einer Politik der Remigration. Dabei ist zunächst zu betonen, dass Remigration nicht allein nur Abschiebungen von Ausländern meint.
Vielmehr geht es um die Entwicklung eines ganzheitlichen politischen Konzepts als Antwort auf die bisherige fehlgeleitete Migrations- und Bevölkerungspolitik. Dies ist vollständig im Rahmen der gegebenen verfassungsmäßigen Ordnung umsetzbar und wird auch in Teilen bereits von einer Vielzahl demokratischer Länder wie Japan (starke Zuwanderungsbegrenzung und hohe Hürden bei der Einbürgerung), Israel (Rücknahmeabkommen mit afrikanischen Ländern), Ungarn (massive Grenzschutzanlagen), Australien („No-Way Policy“) oder Dänemark (Ghettogesetze und hoher Assimiliationsdruck) praktiziert.
Auch in der Bundesrepublik gibt es immer wieder öffentliche Debatten, die an die Forderungen einer identitären Remigrationspolitik anknüpfen. Der Bundeskanzler Olaf Scholz sprach im Spiegel-Interview von „Abschiebungen im großen Stil“. Innenministerin Nancy Faeser brachte den Entzug der Staatsbürgerschaft bei Antisemiten und Clankriminellen ins Spiel. CDU-Politiker forderten sogar den rückwirkenden Passentzug für Personen, die das Existenzrecht Israels ablehnten. Finanzminister Christian Lindner sprach davon, dass aus dem Asylstatus kein dauerhafter Aufenthaltsstatus abgeleitet werden können und Flüchtlinge perspektivisch in ihre Heimatländer zurückkehren müssten, um dort beim Wiederaufbau zu helfen. In den 80er Jahren gab es unter Helmut Kohl im Kanzleramt Pläne wie man die Hälfte der in Deutschland lebenden Türken wieder in ihre Heimatländer zurückbringen könne.
Und auch unter Fachexperten wie dem Ökonom Paul Collier oder dem Migrationsforscher Ruud Koopmans gibt es schon seit langem die Forderungen nach radikalen Reformen im Asylsystem, wonach Instrumente wie Rücknahmeabkommen oder exterritoriale Schutzzonen auf internationaler Ebene deutlich ausgeweitet werden müssten.
All dies deckt sich mit einer umfassenden Remigrationsagenda und muss lediglich als Anfang in die politische Praxis übergehen. Niemand aber würde bei diesen vernünftigen Forderungen an „Deportationen“ oder „Vertreibungen“ denken. Dies ist lediglich Ausdruck eines hysterischen und dazu verblendeten Kampfes „gegen Rechts“.
Illegale, Ausreisepflichtige, Schwerkriminelle, jene, die sich nicht anpassen wollen oder können, uns wirtschaftlich ausnutzen und unsere Kultur verachten, sind in unserem Land fehl am Platz. Für diese Gruppen braucht es ein umfassendes und jeweils spezielles Paket aus Rückführungen, Abschiebeoffensiven, Asylrechtsreformen, Rückkehrberatungen- sowie und Förderungen zur Wiederaufbauhilfe in der Heimat, sowie Anreizsysteme zur Assimilation durch eine politische und soziale Praxis der Leitkultur.
Selbstverständlich gibt es keine Staatsbürger zweiter Klasse. Alle sind vor dem Gesetz gleich. Wie auch Union und SPD angesichts der Hamas-Demonstrationen forderten, braucht es hier aber schärfere Gesetze und Überprüfungen. Bei Clankriminellen, Islamisten, bei erschlichenen Pässen und Doppelstaatsbürgern, muss sich der Rechtsstaat wehren können, wenn er nicht jede Autorität verlieren will. Die gesetzlichen Möglichkeiten dafür stehen bereits zur Verfügung. Sie müssen nur angewandt werden.
Nein. Wer hier bleiben und Deutscher werden möchte, muss sich anpassen und mit dem Land identifizieren. Das fordert logischerweise jeder andere Staat auch von seinen Neuankömmlingen. Eine Bekämpfung des politischen Islams, des Sozialmissbrauchs, der organisierten Kriminalität und anderer Parallelgesellschaften sorgt dafür, dass langfristig nur die in unserem Land bleiben, die zu uns passen. Assimilation in die Mehrheitsgesellschaft und eine Anreizschaffung zur Heimkehr auf freiwilliger Basis, sorgen dafür, dass langfristig die abgeschotteten und gefährlichen Parallelgesellschaften verschwinden.
Die Debatte um eine Leitkultur ist nicht neu und wurde bereits Ende der 90er Jahre von dem Politologen Bassam Tibi in die Öffentlichkeit getragen und danach immer wieder auch von Unionspolitikern aufgegriffen. Im Kern geht es um die Aushandlung eines gesellschaftlichen Zusammenlebens zwischen Migranten und Einheimischen. Die Bedingungen für eine gelingende Politik der Leitkultur und Assimilation bauen auf zwei grundlegenden Bedingungen und Einsichten auf.
01. Eine Politik der Leitkultur kann nur gelingen, wenn das demographische Potential der fremden Zugewanderten soweit limitiert bleibt, dass sie nicht in der Lage sind die politischen und kulturellen Fundamente der autochthonen Mehrheitsbevölkerung zu verdrängen. Das heißt, der Staat muss bereits hier Vorkehrungen treffen, die die Herausbildung von inneren ethnischen Blöcken und Parallelgesellschaften verhindern.
02. Es braucht einen gesellschaftlichen Wertekanon der sich positiv auf die eigene Nation, Geschichte, Kultur und Tradition bezieht. Es geht dabei nicht darum historische Verantwortlichkeiten auszublenden, sondern unser Land und unser Volk endlich mit seiner Identität zu versöhnen, um damit auch Migranten eine Möglichkeit zur positiven Identifikation zu ermöglichen.
Der leitkulturelle Ansatz muss sich zukünftig in allen kulturellen Lebensbereichen abbilden. Fremde Kulturen und Religionen werden nicht mehr staatlich gefördert und erhalten keine Sonderrechte und Privilegien. Die finanzielle Förderung fremder Clans und Enklaven dem Ausland wird untersagt, oder streng reglementiert. Nationale Symbole, Feiertage und geschichtliche Persönlichkeiten sollen im öffentlichen Bild wieder mehr Raum einnehmen.
Nein. Es geht bei der Remigration nicht um die pauschale Ausweisung aller Menschen mit Migrationshintergrund. Einwanderung in dosiertem Maße hat es in der Geschichte schon immer gegeben. Identitäre Migrationspolitik geht nicht von einem „hermetisch abgeschlossenes Substrat“, aus, dass durch Fremdes „verunreinigt“ werden würde. Ebenso wird keine „globale Apartheid“ propagiert. Zu jeder Zeit konnten Völker, dank ihrer ethnokulturellen Dynamik sowohl ethnische, als auch kulturelle Elemente assimilieren und in ihre Tradition einfügen. Das Grundprinzip der Assimilation ergibt sich aus dem Prinzip der Identitätserhaltung. Diese hohen Anforderungen regulieren notwendig die Anzahl an potentiellen Migranten nach unten und ihre Anforderungen für die aufnehmende Gesellschaft nach oben.
Das Leitbild einer „relativ-ethnisch-homogenen“ Gesellschaft setzt die Betonung auf den Aspekt der „Relativität“, was Graubereiche und Ausnahmen ausdrücklich zulässt. Es ist völlig klar, dass es über gewisse generationale Linien durchaus Migrantengruppen gibt, die sich nicht nur eine wirtschaftliche Existenz in unserem Land aufgebaut haben und die Sprache sprechen, sondern sich auch darüber hinaus, wertebezogen und historisch mit ihrer „neuen Heimat“ identifizieren können. Sie haben sich in das Gemeinwesen eingefügt und sehen sich nach einer gewissen Zeit mit Recht auch als Teil unseres Volkes.
Es ist darüber hinaus völlig klar, dass die falsche Migrationspolitik der letzten Jahrzehnte einen Fußabdruck in unserer ethnokulturellen Identität hinterlassen wird. Genau deshalb ist es wichtig, dass die Politik der Remigration auch den bereits über längere Zeiträume hier lebenden Migranten ein Angebot zur Identifikation mit unserer Leitkultur unterbreitet und entsprechende Assimilationsanreize setzt. Eine Minderheit in der eigenen Heimat zu sein ist für niemanden wünschenswert – weder für autochthone, noch für zugewanderte.
Durch eine dosierte und strenge Einwanderungspolitik sowie die Entflechtung ethnokultureller Parallelgesellschaften und dem Vollzug konsequenter Rückführungsmaßnahmen, werden überhaupt erst die Grundlagen geschaffen über die wir als Volk auch Fremde in unsere Kultur und als Teil unserer Gemeinschaft eingliedern können.
Ja! Eine Politik der Remigration geht von der Idealvorstellung einer Welt aus, in der jeder Mensch gerne in seiner Heimat lebt. Mit der gegenwärtigen Massenmigration nach Europa wird kein einziges Problem in Afrika oder im nahen- und mittelöstlichen Raum gelöst. Im Gegenteil. Die Kettenmigration nach Europa verringert die Entwicklungschancen in den Herkunftsländern, da sich nicht die Ärmsten in diesen Ländern auf den Weg nach Europa machen, sondern zumeist die ökonomischen Leistungsträger, die genügend finanzielle Ressourcen und physische Fitness haben, um diese gefährliche Reise auf sich zu nehmen. Die hier bereits lebenden Migranten sind nicht die Schuldigen einer fehlgeleiteten Politik von Multikulti und Willkommenskultur. Ihnen wurden falsche Anreize und illusorische Versprechungen vorgegaukelt, die ihnen hierzulande niemand erfüllen kann. Weder bringen sie die notwendige Ausbildung für den modernen mitteleuropäischen Arbeitsmarkt mit, noch wollen oder können sie in der Masse gewisse kulturelle Barrieren überwinden.
Multikulturelle Gesellschaften sind Misstrauensgesellschaften. Es bilden sich anonymisierte Sozialräume die Distanz und Skepsis hervorrufen und unter denen sich ein ethnisches Konfliktpotential aufbaut. Zahlreiche Studien der vergangenen Jahre belegen diese Befunde, wonach ethnisch- und kulturell diverse Gesellschaften zugleich eine Quelle für Korruption, Kriminalität und Misstrauen sind. Vertrauen und Kooperation sind funktionale Muster und Strukturen, die als Bedingung für unsere modernen Wohlstandsgesellschaften dienen. Der renommierte Oxford-Professor Paul Collier konnte schon in seinem Buch „Exodus“ nachweisen, dass diese Verhaltensmuster der sozialen Kooperation und des Vertrauens in bspw. afrikanischen oder arabischen Gesellschaften weniger stark ausgeprägt sind. Migranten aus diesen Regionen bringen demnach nicht nur das in ihren Gesellschaften „angesammelte Humankapital“ sondern auch die entsprechenden Moralvorstellungen mit.
Der Soziologe Robert Putnam konnte nachweisen, dass je stärker die ethnische Diversität in einem Land, einer Region oder einem Stadtgebiet ausgeprägt ist desto stärker zugleich der Vertrauensindex sinkt. Auch der bekannte Ethnologe Irenäus Eibl-Eibesfeldt zeigte in seinem Buch „Wider die Misstrauensgesellschaft“, dass Migranten in urbanen Großgesellschaften häufig zu kultureller Abschottung und ethnischer Blockbildung neigen. Diese soziale Dynamik wird schließlich durch weitere Empirie bestätigt.
Der Migrationsforscher Maurice Crul konnte in seinem großen Forschungsprojekt „Becoming a Minority“ nachweisen, dass die Menschen in Städten in denen die vormals weiße Mehrheitsgesellschaft bereits zur ethnischen Minorität geworden ist, die Autochthonen kaum soziale Kontakt zu den fremden Zugezogenen pflegen. Grundsätzlich geben sie in Befragungen zwar an, dass sie der multikulturellen Gesellschaft und ethnischer Vielfalt offen gegenüberstehen. Im Privaten und im Alltag unterhalten sie jedoch kaum freundschaftliche Netzwerke und Beziehungen zu anderen ethnischen Gruppen. Hier zeigt sich, dass sich die Propagandaphrasen der Lautsprecher der multikulturellen Gesellschaft schnell in die Köpfe brennen, aber das natürlich-intuitive Empfinden dann doch eher durch Befremden und Misstrauen geprägt ist.
Der Multikulturalismus ist an der Realität gescheitert. Die soziale Funktionalität und die kulturelle Identität unserer Gesellschaften können nur durch strenge und restriktive Zuwanderungspolitik, sowie einer auf Anpassung und Leitkultur aufbauenden Assimilationsagenda erhalten bleiben. Ein friedliches, kooperatives und vertrauensbasiertes Zusammenleben kann nur gewährleistet werden, wenn der identitäre Kern der (noch)- autochthonen Mehrheitsbevölkerung weitgehend unberührt bleibt. Unsere demographischen Probleme werden durch den Import der afrikanischen oder nahöstlichen Bevölkerungsüberschüsse nicht gelöst, sondern weiter verschlimmert!
DIE VISION EINER IDENTITÄREN BEVÖLKERUNGSPOLITIK FÜR EUROPA